Das im Jahr 1987 entstandene, letzte reine Orchesterwerk 2o) “No hay caminos, hay que caminar… Andrej Tarkowskij” des italienischen Komponisten Luigi Nono ist durch eine starke Einschrankung auf der Ebene des Tonmaterials gekennzeichnet, welche mit dem Zuwachs an Komplexitat in anderen kompositorischen Bereichen kompensiert wird. In der vorliegenden musikwissenschaftlichen Studie werden durch eine abschnittsweise analytische Untersuchung die wesentlichen satztechnischen und klangasthetischen Zuge dieses Stuckes eruiert und beispielhaft dargelegt. Auβerdem erfolgen grundliche Reflexionen daruber, inwiefern Momente, die Nonos Musik der 1980er Jahre charakterisieren, auch in dieser Komposition konstitutiv sind.
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Konstruktive Vorgänge und Klangdifferenzierung
Luigi Nonos letzte Orchesterkomposition, 2o) No hay caminos, hay que caminar... Andrej Tarkowskij“. Eine analytisch-kritische Annäherung
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